Inhaltsübersicht

Abschnitt 1: Einstufung von KI-Systemen als hochriskant

Artikel 6: Klassifizierungsregeln für KI-Systeme mit hohem Risiko

Artikel 7: Änderungen des Anhangs III

Abschnitt 2: Anforderungen an hochriskante KI-Systeme

Artikel 8: Erfüllung der Anforderungen

Artikel 9: Risikomanagementsystem

Artikel 10: Daten und Datenverwaltung

Artikel 11: Technische Dokumentation

Artikel 12: Aufbewahrung der Aufzeichnungen

Artikel 13: Transparenz und Bereitstellung von Informationen für Einsatzkräfte

Artikel 14: Menschliche Aufsichtsbehörden

Artikel 15: Genauigkeit, Robustheit und Cybersicherheit

Abschnitt 3: Verpflichtungen von Anbietern und Betreibern von KI-Systemen mit hohem Risiko und anderen Parteien

Artikel 16: Pflichten der Anbieter von KI-Systemen mit hohem Risiko

Artikel 17: Qualitätsmanagementsystem

Artikel 18: Führung der Dokumentation

Artikel 19: Automatisch erzeugte Protokolle

Artikel 20: Abhilfemaßnahmen und Informationspflicht

Artikel 21: Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden

Artikel 22: Bevollmächtigte Vertreter von Anbietern von KI-Systemen mit hohem Risikopotenzial

Artikel 23: Pflichten der Importeure

Artikel 24: Pflichten des Händlers

Artikel 25: Verantwortlichkeiten entlang der KI-Wertschöpfungskette

Artikel 26: Pflichten der Bereitsteller von KI-Systemen mit hohem Risiko

Artikel 27: Grundrechtliche Folgenabschätzung für hochriskante KI-Systeme

Abschnitt 4: Notifizierende Behörden und benannte Stellen

Artikel 28: Notifizierende Behörden

Artikel 29: Antrag einer Konformitätsbewertungsstelle auf Notifizierung

Artikel 30: Notifizierungsverfahren

Artikel 31: Anforderungen an die benannten Stellen

Artikel 32: Vermutung der Konformität mit den Anforderungen in Bezug auf benannte Stellen

Artikel 33: Zweigstellen und Unteraufträge durch benannte Stellen

Artikel 34: Operative Verpflichtungen der benannten Stellen

Artikel 35: Kennnummern und Verzeichnisse der im Rahmen dieser Verordnung benannten Stellen

Artikel 36: Änderungen der Notifizierungen

Artikel 37: Anfechtung der Zuständigkeit der benannten Stellen

Artikel 38: Koordinierung der benannten Stellen

Artikel 39: Konformitätsbewertungsstellen von Drittländern

Abschnitt 5: Normen, Konformitätsbewertung, Bescheinigungen, Registrierung

Artikel 40: Harmonisierte Normen und Normungsdokumente

Artikel 41: Gemeinsame Spezifikationen

Artikel 42: Vermutung der Konformität mit bestimmten Anforderungen

Artikel 43: Konformitätsbewertung

Artikel 44: Bescheinigungen

Artikel 45: Informationsverpflichtungen der benannten Stellen

Artikel 46: Ausnahmen vom Konformitätsbewertungsverfahren

Artikel 47: EU-Konformitätserklärung

Artikel 48: CE-Kennzeichnung

Artikel 49: Registrierung

Abschnitt 1: Überwachung nach dem Inverkehrbringen

Artikel 72: Überwachung nach dem Inverkehrbringen durch die Anbieter und Plan zur Überwachung nach dem Inverkehrbringen für KI-Systeme mit hohem Risiko

Abschnitt 2: Weitergabe von Informationen über schwerwiegende Zwischenfälle

Artikel 73: Meldung schwerwiegender Vorkommnisse

Abschnitt 3: Durchsetzung

Artikel 74: Marktüberwachung und Kontrolle von KI-Systemen auf dem Unionsmarkt

Artikel 75: Gegenseitige Unterstützung, Marktüberwachung und Kontrolle von KI-Systemen für allgemeine Zwecke

Artikel 76: Überwachung von Tests unter realen Bedingungen durch die Marktüberwachungsbehörden

Artikel 77: Befugnisse der Behörden zum Schutz der Grundrechte

Artikel 78: Vertraulichkeit

Artikel 79: Verfahren für den Umgang mit KI-Systemen, die ein Risiko auf nationaler Ebene darstellen

Artikel 80: Verfahren für den Umgang mit KI-Systemen, die vom Anbieter in Anwendung von Anhang III als nicht hochriskant eingestuft werden

Artikel 81: Schutzklauselverfahren der Union

Artikel 82: Konforme KI-Systeme, die ein Risiko darstellen

Artikel 83: Formale Nichteinhaltung

Artikel 84: Union AI Testing Support Structures

Abschnitt 4: Rechtsbehelfe

Artikel 85: Recht auf Einreichung einer Beschwerde bei einer Marktaufsichtsbehörde

Artikel 86: Das Recht auf Erläuterung der individuellen Entscheidungsfindung

Artikel 87: Meldung von Verstößen und Schutz der meldenden Personen

Abschnitt 5: Beaufsichtigung, Untersuchung, Durchsetzung und Überwachung in Bezug auf Anbieter von KI-Modellen für allgemeine Zwecke

Artikel 88: Durchsetzung der Verpflichtungen von Anbietern von KI-Modellen für allgemeine Zwecke

Artikel 89 : Überwachungsmaßnahmen

Artikel 90: Warnungen vor systemischen Risiken durch das Wissenschaftliche Gremium

Artikel 91: Befugnis zur Anforderung von Unterlagen und Informationen

Artikel 92: Befugnis zur Durchführung von Evaluierungen

Artikel 93: Befugnis, Maßnahmen zu beantragen

Artikel 94: Verfahrensrechte der Wirtschaftsbeteiligten des AI-Modells für allgemeine Zwecke

Erwägungsgründe

Anhänge

Suche innerhalb des Gesetzes

Artikel 65: Einrichtung und Struktur des Europäischen Rats für künstliche Intelligenz

Datum des Inkrafttretens:

Juli 2025

Laut:

Artikel 113 Buchstabe b

Geerbt von:

Kapitel VII

Hinweis: Dieses Datum ist eine Schätzung, die auf dem voraussichtlichen Datum des Inkrafttretens basiert. Einen vollständigen Zeitplan für die Umsetzung finden Sie hier.

Zusammenfassung

Die Europäische Union richtet einen Europäischen Rat für künstliche Intelligenz ein. Jedes EU-Mitgliedsland wird einen Vertreter in das Gremium entsenden, der drei Jahre lang im Amt bleibt. Dem Gremium werden auch Beobachter des Europäischen Datenschutzbeauftragten und des Amts für künstliche Intelligenz angehören. Das Gremium kann bei Bedarf weitere Experten zu den Sitzungen einladen. Die Vertreter werden für die Koordinierung der KI-Regulierung in ihren Heimatländern verantwortlich sein und die Regeln des Beirats mit einer Zweidrittelmehrheit annehmen. Das Gremium wird auch zwei Untergruppen haben, die sich mit der Marktüberwachung und der Notifizierung von Behörden befassen. Den Vorsitz des Gremiums führt ein Vertreter aus einem der Mitgliedstaaten.

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HINWEIS: Diese Übersetzung ist eine maschinell erstellte Übersetzung. Es handelt sich nicht um die offizielle Übersetzung, die vom Europäischen Parlament bereitgestellt wird. Wenn das AI-Gesetz im Amtsblatt veröffentlicht wird, werden die maschinell erstellten Übersetzungen durch die offiziellen Übersetzungen ersetzt.

1. Es wird ein Europäischer Ausschuss für künstliche Intelligenz (der "Ausschuss") eingerichtet.

2. Der Ausschuss setzt sich aus einem Vertreter pro Mitgliedstaat zusammen. Der Europäische Datenschutzbeauftragte nimmt als Beobachter teil. Das Amt für künstliche Intelligenz nimmt ebenfalls an den Sitzungen des Beirats teil, ohne an den Abstimmungen teilzunehmen. Der Ausschuss kann von Fall zu Fall andere Behörden, Einrichtungen oder Sachverständige der Mitgliedstaaten und der Union zu den Sitzungen einladen, wenn die erörterten Fragen für sie von Bedeutung sind.

3. Jeder Vertreter wird von seinem Mitgliedstaat für einen Zeitraum von drei Jahren benannt, der einmal verlängert werden kann.

4. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass ihre Vertreter im Verwaltungsrat:

(a) in ihrem Mitgliedstaat über die entsprechenden Zuständigkeiten und Befugnisse verfügen, um aktiv zur Erfüllung der in Artikel 66 genannten Aufgaben des Ausschusses beizutragen;

(b) als zentrale Kontaktstelle für den Verwaltungsrat und gegebenenfalls - unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitgliedstaaten - als zentrale Kontaktstelle für die Interessengruppen benannt werden;

(c) sind befugt, die Kohärenz und Koordinierung zwischen den zuständigen nationalen Behörden in ihrem Mitgliedstaat in Bezug auf die Durchführung dieser Verordnung zu erleichtern, unter anderem durch die Erhebung relevanter Daten und Informationen zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Ausschuss.

5. Die benannten Vertreter der Mitgliedstaaten nehmen die Geschäftsordnung des Ausschusses mit Zweidrittelmehrheit an. In der Geschäftsordnung werden insbesondere die Modalitäten des Auswahlverfahrens, die Dauer des Mandats und die Aufgaben des Vorsitzenden, die Modalitäten der Abstimmungen sowie die Organisation der Tätigkeiten des Ausschusses und seiner Untergruppen festgelegt.

6. Der Ausschuss setzt zwei ständige Untergruppen ein, um eine Plattform für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Marktüberwachungsbehörden und den notifizierenden Behörden über Fragen im Zusammenhang mit der Marktüberwachung bzw. den notifizierten Stellen zu schaffen. Die ständige Untergruppe für Marktüberwachung sollte als Gruppe für Verwaltungszusammenarbeit (ADCO) für diese Verordnung im Sinne von Artikel 30 der Verordnung (EU) 2019/1020 fungieren. Der Verwaltungsrat kann gegebenenfalls weitere ständige oder zeitweilige Untergruppen zur Prüfung spezifischer Fragen einrichten. Gegebenenfalls können Vertreter des in Artikel 67 genannten Beratungsgremiums zu diesen Untergruppen oder zu bestimmten Sitzungen dieser Untergruppen als Beobachter eingeladen werden.

7. Der Ausschuss ist so zu organisieren und zu arbeiten, dass die Objektivität und Unparteilichkeit seiner Tätigkeit gewährleistet ist.

8. Den Vorsitz im Ausschuss führt einer der Vertreter der Mitgliedstaaten. Das AI-Büro nimmt die Sekretariatsgeschäfte des Beirats wahr, beruft die Sitzungen auf Ersuchen des Vorsitzenden ein und erstellt die Tagesordnung im Einklang mit den Aufgaben des Beirats gemäß dieser Verordnung und seiner Geschäftsordnung.

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Der in diesem Tool verwendete Text ist das "Gesetz über künstliche Intelligenz (Verordnung (EU) 2024/1689), Fassung des Amtsblatts vom 13. Juni 2024". Interinstitutionelle Akte: 2021/0106(COD)